dr. marlen nyström
in Kooperation mit
dr. oliver seemann
Neuroimpulse
Praxis für Neuromodulation
Durch die Anwendung der rTMS sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen mit ADHS, gelingt es oft Psychopharmaka abzusetzen oder zu reduzieren.
Betroffene und ihre Angehörigen stehen meist unter erheblichem Druck. Versagen in Schule oder Beruf und die Entwicklung von weiteren psychischen Störungen sind häufig. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad, den jeweiligen Symptomen sowie dem Alter des Betroffenen. Wegen der Komplexität der Störung wird angestrebt, verschiedene Behandlungsansätze zu einer auf den Patienten und sein soziales Umfeld zugeschnittenen Therapie zu kombinieren.
Die Behandlung von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) mit rTMS (repetitiver transkranieller Magnetstimulation) erfolgt durch die gezielte Stimulation bestimmter Hirnregionen, die mit der Kontrolle von Aufmerksamkeit, Impulsivität und exekutiven Funktionen in Verbindung stehen. Diese relativ neue Methode wird häufig als Alternative zu medikamentösen oder verhaltenstherapeutischen Ansätzen eingesetzt, insbesondere bei Patienten, die auf andere Therapien nicht ausreichend ansprechen oder unerwünschte Nebenwirkungen erfahren.
Hier ist eine Übersicht, wie rTMS bei ADHS angewendet wird:
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Zielerichtete Stimulation: rTMS fokussiert sich auf spezifische Bereiche des Gehirns, insbesondere den präfrontalen Kortex, der eine Schlüsselrolle in der Aufmerksamkeitsregulation und Impulssteuerung spielt.
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Behandlungsprotokoll: Die Therapie besteht aus mehreren Sitzungen, in denen Magnetimpulse in festgelegten Intervallen abgegeben werden. Die Anzahl der Sitzungen sowie die Frequenz können individuell angepasst werden.
Kommen Sie gerne zu einem Beratungsgespräch!!
Der Text ist verfasst, in Anlehnung an die Informationen von Herrn Dr. Oliver Seemann. Medizinische Studien und weitere Informationen lesen Sie hier auf seiner Homepage